Beide Klubs bieten auch spezielle Fahrtrainings an. Erst seit relativ kurzer Zeit, nämlich seit November 2008, ist spritsparendes Fahren ein verpflichtender Teil in der Führerscheinausbildung. Das Modul ist aber nur zwei mal 50 Minuten lang, davon insgesamt nur eine halbe Stunde Fahrzeit. ÖAMTC-Juristin Ursula Zelenka kritisiert, exakte Messergebnisse seien nicht gewährleistet.

■ Luftdruck kontrollieren. Bei voller Beladung braucht das Auto einen höheren Reifendruck. Bei Winterreifen werden 0,2 bar zusätzlich empfohlen.

■ Vorausschauend und möglichst gleichmäßig fahren, Stop-and-go vermeiden. Beim Stehen den Motor abschalten, vor allem im Stau oder beim Warten z. B. vor Eisenbahnkreuzungen.

■ Keine überflüssigen Kilos: Dachträger nach Gebrauch sofort abmontieren, schweres Gepäck sollte man baldmöglichst ausladen.

■ Elektronische Extras nur gezielt verwenden: Klimaanlage, Sitz- oder Heckscheibenheizung sind Energiefresser.

■ Nach dem Start gleich losfahren, den Motor nicht unnötig laufen lassen. Schon ab 50 Sekunden Stehzeit steigt laut ARBÖ der Verbrauch. 

■ So früh wie möglich in den nächsten Gang schalten. Ein durchschnittliches Auto benötigt bei Tempo 60 im 2. Gang 10 Liter, im 3. Gang 6,6 Liter und im 4. Gang 4,8 Liter Sprit.

■ Beim Bergabfahren nächstniedrigeren Gang einlegen, so verbrauchen moderne Autos keinen Sprit. 

■ Bei roter Ampel auf die Kreuzung zurollen und einen Gang runterschalten.

Quelle www.salzburg.com